Hi Faldi!
Sehr lyrisch beschreibst du den Moment des seelischen Innehaltens des Teilnehmers einer gelösten abendlichen Runde alter Kumpel und Freunde im Angesicht der erwachenden Sternenpracht, die ihn gedanklich zur Liebsten heimführt.
Ein reich Beschenkter, könnte man sagen, der sich hier dem Leser darstellt und erschließt, bescheiden genießend, was ein gutes Schicksal ihm bescherte, mit sich eins und im Reinen, trotz der Ferne der Geliebten. Nicht Verlustangst oder Kontrollzwang leiten seine Gedanken, sondern gelöste Reife und Bewusstsein um das, was er hat: viele positive Menschenbande!
Wer wünscht sich nicht an die Stelle solch eines LyrIchs?
Sehr gern gelesen - und geseufzt!
LG, eKy