Lasst uns Heinz Erhardt nacheifern, er ist eines meiner großen Vorbilder.
Hier schreiben schließlich auch einige Schelme
, die ich hiermit zum Verfassen von originellen Vierzeilern animieren möchte. Grundlage sind seine folgenden Verse, die unzählige Male im Internet zu finden sind. Ich habe sie auf
http://home.arcor.de/luthe/heinz_erhardt.htm entdeckt.
Zitat:
Ich denk nicht gern an jenen Kuss,
den du mir gabst, Helene;
denn wenn ich an ihn denken muss,
dann werd ich müd und gähne.
Und los ...
Ich denk nicht gern an jenen Kuss,
den ich dir stahl, Mathilde,
du warst empört und machtest Schluss,
du liebtest nur Brunhilde.
Ich denk nicht gern an jenen Kuss,
den du mir gabst, Agate;
ich hörte nicht den Omnibus,
in dem dein Gatte nahte.
Auch leichte Veränderungen sind möglich:
Ich denk voll Sehnsucht an den Kuss,
den letzten von der Frieda,
dann stieg sie in den Linienbus
und kam seitdem nicht wieda.