Thema: renga 11.feb.
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Alt 19.02.2010, 22:39   #17
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Liebe fee,

ich will euer Kettengedicht nicht lange unterbrechen, aber kurz mal auf den Ursprungstext eingehen.

Nicht genau wissend, was ein Renga ist, habe ich versucht, mich grob schlau zu machen.
So habe ich dann etwas über Tanka und die Aneinanderreihungen, sowie die Silbenzahl und Inhalte der klassischen Form gelesen.

Da ich kein Meister dieses Faches bin, kann ich nur einen subjektiven Eindruck hierlassen.

Ich finde, du hast den Moment gut beobachtet und eingefangen.

Auch bei uns war es so.
Es war lausig kalt und schneite. Irgendwie wirken dann alle Außengeräusche etwas gedämpft, es kehrt also eine Ruhe ein, vor allem der Straßenverkehr wird ruhiger.
Man sieht die Leute, deren Gesichter im Schneegestöber verschwimmen und wie sie versuchen, möglichst unbehelligt durch das Wetter zu gelangen.
Und weil es so kalt ist, kehren sie auch gerne zwischendurch irgendwo ein.

"Winterliebkost" ist ja hier wohl eine kleine Zweideutigkeit...

Obwohl ich das sehr mag und gerne bei extremen Wettern draußen unterwegs bin.
Ist aber danach auch immer wieder schön, nach Hause zu kommen.


Meine Güte, jetzt habe ich euer Kettengedicht gelesen.
Mir wird ganz schwindelig, ist aber sehr schön. Das ist ein kreativer Austausch.

Aber ich halt mich lieber raus, ok?


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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