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Alt 26.06.2009, 06:08   #6
Klaus70
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 24.06.2009
Beiträge: 3
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Hallo Panzerknacker,

jetzt gibt es auch noch den allerzweiten Kommentar von mir.

Zitat:
AAAAAber, da man mir silbenmäßig nix vorwerfen kann, liegt die Metrik wohl am betonen. Hier aber nabe ich den Vorteil, ich betone die Wörter die für mich wichtig sind. Das muss nicht mit dem Leser übereinstimmen. Ich kann beim Lesen, wenn ich es für nötig halte, auch das Tempo verändern. Darum glaube ich, stimmt bei mir die Metrik.
Ich verstehe die Begründung nicht. Nach dieser Logik würde die Metrik immer stimmen, wenn man fleißig die Silbenanzahl der Verse, die sich miteinander reimen sollen, abgleicht. Das halte ich nicht für sinnvoll und zielführend.

Noch ein paar Anmerkungen:

- Wenn am Zeilenanfang Großbuchstaben, dann immer Großbuchstaben.

- Verse 1 und 2:

Zitat:
Was willst du zwischen meinen Ohren?“
So fragte ich, war schon verloren.
Also grammatikalisch ist das nicht ganz richtig. Im Grunde müsste Vers 1 in indirekter Rede bzw im Konjunktiv stehen, wenn Du "so fragte ich" verwendest und es wäre dann am Versende ein Komma anstelle des Punktes zu setzen.

Zwischen den Ohren???

- Vers 1, Vers 3:

Wofür stehen die Anführungszeichen?

- Vers 5, Vers 6:

Zitat:
Darauf nahm sie meine Hand
Und führt sie ins gelobte Land.
Was denn jetzt Imperfekt oder Präsens? Da Du bisher alles im Präteritum geschrieben hast, würde ich vorschlagen, Vers 6 zu berichtigen. Geht dann schneller.

Gelobtes Land in diesem Zusammenhang?

- Vers 9, Vers 10:

Zitat:
Dann, du lässt dich nicht erweichen,
wirst du aus meinem Leben schleichen.
Diese Sätze sind so verdreht, dass sie fast nicht mehr zu betonen sind.

Weshalb lässt sich das LyrD nicht erweichen?

Gruß
Klaus

Geändert von Klaus70 (26.06.2009 um 06:15 Uhr)
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