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Alt 29.05.2011, 20:29   #3
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 5.637
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Liebe Larin,

mit deiner durchdachten und weisen Antwort hast du dem Gedicht viel gegeben, und zwar eine Prise Leichtigkeit, mit der man Probleme durchaus positiv betrachten kann.
Diese Leichtigkeit darf aber nicht überflächlich oder gar gleichmütig sein. Sie kann zwar auch dann zum guten Ergebnis führen, wobei den Betroffenen die Schwere vorab wahrscheinlich auch nicht bewusst gewesen ist.

Ist sie aber da (die Schwere), dann bedarf sie eben dieser Ventil-Gedichte und solcher Kommentare.

Ganz besonders hier:

Zitat:
Zitat von a.c.larin
Alle Einseitigkeiten tilgt Mutter Natur über kurz oder lang ohne Hin von den Erdball. Systeme, die nicht balanciert sind, kippen irgndwann.

Und genau diese (Sozial-) ökologische Denken , das müssen wir erst mal lernen. Sich einordnen, unterordnen - und trotzdem eigenständig bleiben!
Letztlich hält jeder auch ein wenig sein eigenes Leben in der Hand!

Und das dürfen auch schon die Kinder wissen.
Ich beobachte zu oft, dass "geliebte" Kinder beinahe als Waffe gegen den Partner benutzt werden, mit der lautstarken Behauptung, zum Wohle und Schutze des Kindes zu agieren.
Wenn solche Kinder nicht die Chance bekommen, sich zu orientieren, sondern nur still zu halten, um nicht noch mehr anzurichten (weil Kinder sich meist schuldig fühlen), dann wird es einzig für sie schwer.
Die "Eltern" versäumen im Kampf um Sieg und Niederlage total, ein Fundament zu gießen. Sie stellen Mauern auf, die ohne Fundament irgendwann kippen.

Ich danke dir und sende dir
Abendgrüße,
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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