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Alt 26.05.2014, 17:35   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

erst mal danke für das tolle Teil...

Ich weiß nicht, ob das ein Lehrstück ist, aber so könnte ich mir den gesamten Aufbau eines Songs oder Schlagers vorstellen.
So funktioniert die kommerzielle Musik eben. Wenn du Kohle damit machen willst, brauchst du einen attraktiven Interpreten mit einer einigermaßen guten Stimme. Die kann im Tonstudio noch wesentlich aufgepeppt werden, der muss also nur die Töne halten können, dann wird seine Stimmspektrum gedoppelt, verdrei- oder -vierfacht und schon hat auch die dünnste Stimme ein gutes Volumen.

Noch ein paar Profimusiker dazu, ein ohrgängiges Intro, am besten aus dem Refrain, das sich zwischendurch immer wiederholt, ein paar Strophen, Brücke, Refrain, Solo, alles wiederholen mit neuem Text, Refrain 2-3 mal, hier ist es ein langer, deshalb nur zwei und mit den letzten Zeilen ausklingen lassen - fertig.

Das ist auch der Grund, warum ich mir eigentlich nichts aus dieser Musik mache. Die ist mir zu einfach gestrickt und vorhersehbar, im Grunde langweilig, wenn nicht wirklich schöne Melodien vorhanden sind.

Zu lang finde ich das nicht, ich habe es gerade mal "durchgesungen" und für alles was da steht, brauche ich 1 min und 43 sec.
Da müsste man also bis auf die übliche Länge von 3 min und 30 sec noch jede Menge instrumental auffüllen.

Einen Komponisten brauche ich nicht, die Musik dazu habe ich im Kopf. Ich denke, ich könnte das jederzeit mit einer Gitarre oder einem Keyboard bewaffnet vortragen.
Nur meine Singstimme lässt arg zu wünschen übrig und ich habe auch momentan weder Lust noch Zeit, eine einigermaßen ordentliche Aufnahme einzuspielen. Das würde doch ein paar Stunden in Anspruch nehmen.

So habe ich mich nur auf den Text konnzentriert.

Wenn du weißt, wo du ihn an den Mann bringen kannst, hast du freie Hand, ihn zu verwenden.

Falls was dabei rausspringt, machen wir halbe-halbe


Vielen Dank für deinen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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