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Alt 21.08.2018, 13:40   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Hi Chavi!

Vielen Dank für das positive Feedback. Dieses Gedicht ist keine lyrische Großtat, aber es geht um etwas, das immer noch an einem nagt, vor allem, wenn man sich zu Unrecht verurteilt und verworfen fühlt.
Aber selbst wenn der Ex-Freund sich besänne und erneut Kontakt suchte - man will ihn ja gar nicht zurück, verständnislos oder voreingenommen wie er war. Selbst wenn man sich also bemühen will, sich zu rechtfertigen und ins richtige Licht zu rücken, auf dass diese Person kein falsches Bild von einem habe - man lässt es, denn man will mit dem Betreffenden nicht mehr Feund sein.
Dennoch nagt es eben an einem, und so entstehen solche Gedichte ...

LG, eKy
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Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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