Liebe Larin,
ein sehr stimmungsvolles, bzw. melancholisches Gedicht.
Als Leser hat man gleich ein "verwunschenes" Bild und als Vorübergehender bleibt man sicher stehen mit eben solchen Gedanken und Fragen, die dein Gedicht aufzeigt.
Interessant die übergreifenden Reime und ein schöner melodischer Lesefluss.
Nur weil ich die Reime beachtet habe, fiel mir das Wörtchen "sich" auf.
Weil man sich darin sinnend verlieren kann und du viele Bilder schaffst, komme ich nicht auf die Idee das zu erwähnen. Im Gegenteil, sie verlieren sich in den Bildern, passen und wollen nicht verringert werden.
Durch die Wiederholung der fliegenden Schwalben bekommt das Gedicht und das Haus etwas sehr Positives vom Bleibenden.
Gern gelesen und geschaut,
liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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