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Alt 03.11.2010, 15:38   #6
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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Wenn zwei wie Spiegel in einander Bilder senken,
wie lässt sich wertend dann noch eins vom andern scheiden?
Das Licht der Sonne spiegelt sich in beiden
in reicher Zahl und will nur eins: Verschenken!

Im Glas des andern sieht der jeweils eine
unendlich eingetieft das eigne Sein.
Da mischt das Wahre sich und auch der Schein
wird deutlicher im andern Widerscheine!

Und staunend reift durch die Betrachtung
der Tiefe, die im Dialog entsteht,
Erkenntnis: Dass ein Geist hier weht,
der formt! Gewähre diesem Achtung,

weil du, oh Mensch, nur Teil des Ganzen bist:
Des ew'gen Geistes Kind, der durch die Dinge fließt.....


ich würde es wohl kaum so können, lieber erich, jedoch hinblick auf dichund deine texte ergeben sich immer wieder ganz zauberhafte spiegelungen...

lg, larin

Geändert von a.c.larin (03.11.2010 um 15:40 Uhr)
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