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Alt 24.08.2013, 20:06   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Hi, Erich,

du hast mir wieder einige Anregungen gegeben.
Hab herzlichen Dank dafür.
Ich werde sehen, was ich davon verwenden kann oder will
Zitat:
Es wechseln ständig betonter und unbetonter Auftakt, was recht unharmonisch wirkt
Das ist richtig, ist aber in S1 gleichmäßig und ich habe mal in einem anderem,
meinem ersten Forum gelernt, dass das ok ist.
Schaun wir mal:

Aus dem Dunkel geboren
erwacht ein neuer Tag.
Wer noch gestern verloren,
hört heute den Finkenschlag.
XxXxxXx
xXxXxX
XxXxxXx
xXxxXxX

Aus dem Dunkel geboren
erstrahlt ein helles Licht,
wo wir noch gestern gefroren,
zittern wir heute nicht.

XxXxxXx
xXxXxX
XxxXxxXx
XxxXxX

hm, hier könnte ich in der letzten Zeile auch erzittern schreiben, dann wäre der Rhythmus wieder hergestellt.

Aus dem Dunkel geboren
fliegen die Träume ins All.

Haben wir nicht geschworen,
lauter zu sein wie Kristall?

XxXxxXx
XxxXxxX
XxxXxXx
XxxXxxX

das ist ganz gleichmäßig

Deine Ideen sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, mal sehen.
Jedenfalls habe ich mich über dein Engagement sehr gefreut.
Danke!


hi ginnie,
Zitat:
Mmh also bei dem Gedicht weiß ich nicht, was ich davon halten soll Also
gut lesen ließ es sich nicht..
nanu?
Schau mal oben - da habe ich die Verixung gemacht
Das kann also gar nicht sein
Zitat:
was der letzte Vers
bedeuten soll? Lauter zu sein wie Kristall?
Du kennst das Wort lauter nicht?
Bedeutet nach Wiki
lauter = klar, hell
(von althochdeutsch luttar, „klar, hell“ und „Wasser“)
und hier, ein Aphorismus
Rein wie das Gold, stark wie ein Felsenstein,
ganz lauter wie Kristall soll dein Gemüte sein.

Angelus Silesius
(1624 - 1677), (Schlesischer Engel) eigentlich Johannes Scheffler, deutscher Arzt, Priester und Dichter
Quelle: »Der cherubinische Wandersmann«, 1675
Was deine Version betrifft, so scheint mir nicht so melodiös

Zitat:
weiß auch nich, anfreunden kann ich mich mit dem Text nich,
na gut, ist nicht schlimm.
jedenfalls hab ich mich über deine Mühe sehr gefreut! Danke!


Euch beiden freundliche Sonnabenabendgrüße
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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