Thema: Fast nichts
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Alt 02.09.2015, 15:51   #7
Agneta
Gast
 
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ja, so hatte ich es auch empfunden. Da will ja der Prot oder die Protagonistin nicht, dass jemand reinschaut. Man stellt sich vor wie das Fenster vom Atmen, nah an der Außenwelt und doch gewollt verschlossen, seine Ruhe haben will. Sein Leid mit sich selber ausmachen. Trübe wäre mehr unbeabsichtigt...
ja, beschlagen wäre genau das richtige Wort. Vielleicht kann man, wenn man noch feilen will, noch irgendwas mir perlen; Tränen und beschlagen einbauen.
Auch der harmonische Wechsel zwischen Dreier-und Viererhebung kommt gut.

Musst du entscheiden. Nötig ist es nicht, finde ich, aber es würde den Schluß noch mehr pointieren.
Auf keinen Fall würde ich es länger machen. Es wirkt gerade durch seine Knappheit und Kürze.
LG von Agneta
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