Hi Syranie,
Vermutlich steht man mit einem Bein immer gleichzeitig auf der anderen Seite, ob nun rein empathisch, als Verdränger oder Betroffener. Irgendeine Dissonanz wird es schon sein, die uns zur Feder führt. Was sollte uns denn sonst bei unseren persönlichen Themen so antriggern. Und als Blümchenwerferin kannst du auch ganz schön viel erreichen. Disteln möchte ich nicht hinterhergeworfen bekommen, oder einen blühenden Schwiegermuttersitz. Den möchte ich schon gar nicht an die Birne kriegen.
lieben Gruß, AZ
Hi Chavali,
nun, klar, irgendwann muss sich jeder die Frage gefallen lassen, ob das eine oder andere Thema nicht schon durch ist. Tod und Liebe gehen vermutlich immer, und Wissende werden bei Binsenwahrheiten müde abwinken. Der Halbwissende aber dürfte in der einen oder anderen Variante Neues für sich entdecken können. Danke, dass du dir darüber so viele Gedanken machst.
liebe Grüße, AZ
Hi waterwoman,
danke für deine liebe Rückmeldung. Gerne werde ich diese bezaubernde Idee von dir aufgreifen, um künftig meine Themen in bellender Verarbeitung anzugehen. Du kommst zu deinem Amüsement, während ich ganz langsam von den getroffenen Hunden auferstehe. win winsel , wuff wuff, wAZ AZ.
Hi eKy,
deine bereitgestellten Schuhe wären mir einfach zu groß, ich glaube, die wollte sich hier wohl auch kaum jemand erdreisten anzuziehen.
Auch dir danke ich für dein lustiges Gedicht mit den korrekten, anatomischen Richtigstellungen und den galligen Ergänzungen. Übrigens sind die Gallen der Kritiker (ihre) gemeint. Und da kommen schon einige Gallen zusammen. Die Steine wandern in Strophe 3 vom Li zu den Kritikern. In Niere und Blase sind noch die eigenen Steine zu finden, doch der Bezug ist langsam aufgehoben. Es ist genau das, was Syranie irritiert hat, als sie im Kommentar feststellte, dass die Position des Li's unklar ist. Hier teilt das Li ordentlich aus und duckt sich unmerklich weg, um seine eigenen heiligen Schriften nicht zur Disposition stellen zu müssen. Kennst du doch bestimmt auch, dieses Phänomen der Selbstgerechten, die nur scheinbar auf Kritik eingehen wollen, sich dann aber allzugerne einem eitlen Starrsinn hingeben und dies mit aufgeblasenen Standpunkten inszenieren.
Nun, ob ich persönlich auf Kritiker böse bin? Nein, natürlich nicht, warum denn auch? Im Gegenteil, ein Apostroph und ein Komma an der richtigen Stelle kann eine Sache nur noch besser machen, da bin ich doch immer recht dankbar und froh um jeden Lehrer. Lieben Gruß, AZ