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Alt 05.12.2012, 19:44   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

ich habe jetzt die beiden oben stehenden Versionen miteinander verglichen und ich finde, sie tun sich nicht wirklich was.

Bei der ersten Version meine ich fast, fließt es durch das "schon" am Anfang ein wenig besser beim Lesen, aber das ist mein subjektiver Eindruck.

Andererseits, wenn du wirklich auf Knappheit zielst, wäre dies auch das einzige Wort, was du wirklich weglassen könntest.

Geschmackssache...

Zum Text selbst möchte ich sagen, er startet mit einschmeichelnden Worten, die eigentlich ein anderes Ende vermuten lassen, nämlich ein langweiliges Klischeebild vom idealen Winterbild hier vorzufinden.
Doch dann kommt die bittere Wendung, in der die schöne Idylle durch die Handlungen der Menschen zerstört wird.
Wobei die Scherben stellvertretend für all jene Dinge stehen, die der Mensch achtlos seiner Umwelt antut, womit ich diesem Text eine gesellschaftskritische Aussage unterstellen möchte.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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