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Alt 01.12.2011, 22:38   #7
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Entschuldige bitte, liebe Chavi,

*schäm* - ich habe deinen Kommentar durch Erichs "Nachklapp" ja völlig übersehen! (Ich dachte, ihn muss ich ja nicht extra kommentieren.)

Zitat:
ich bin leider ganz und gar unpolitisch - zumindest, was das Dichten angeht
SO ein Thema könnte ich niemals in so bissige satirische Wort fassen
Aber das muss auch nicht sein - jeder hat da so seine Themen, davon lebt ein Forum.
Du hast ganz andere dichterische Qualitäten, meist sogar genau in den Bereichen, die mir dafür besonders schwer fallen (oder in denen ich nichts sonderlich Gelungenes zustande bringe). Wie du selbst schreibst: Jeder hat "seine" Themen, und die Vielfalt macht die Welt der Gedichte erst so schön, wie sie ist. (Das Eiland ebenfalls. )

Zitat:
Ich kann dir nur sagen:
Toll, mit welcher Vehemenz und dichterischer Geschicklichkeit du metaphorische Vergleiche ziehst und die Vogel-Stauß-Taktik
der Regierung und Behörden (bei Ereignissen, die sie gar nicht mögen) durch den Kakao ziehst.
Ja, die Vogel-Strauß-Taktik erfreute sich schon immer "politischer Beliebtheit". Allerdings konnten wir im letzten Jahrhundert deutlich "sehen", wohin es führen kann, wenn sie angewendet wird ...

Ich finde, es wird viel zu viel beschönigt und die "Damen und Herren" Politiker üben sich in der Fähigkeit des "Aussitzens". Es wurde dadurch noch nie ein Problem beseitigt. Wir haben die Terroristen immer noch im eigenen Land, dafür müssen wir nicht nach Osten in den Sonnenaufgang starren. Aber: Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Also wurde das geflissentlich ignoriert. Tja, und nun stellt sich heraus, dass es schlimmer ist, als befürchtet. Und was passiert? Ein paar "wohlfeile Statements", nichtssagendes Gerede und in Berlin wird wohl darauf gehofft, dass sich diese Nachrichten "totlaufen", so wie es ja "immer" ist. Die "freie" Presse, die überhaupt nicht "frei" ist, trägt das Ihre dazu bei, indem spätestens nach ein paar Wochen darüber so gut wie nichts mehr zu finden ist, es gibt ja neue "Sensationen".

Da sollten wir mal aufpassen, sonst "überholen" wir uns eines Tages selbst und bleiben auf der Strecke, denn auf so einem Fettfleck kann man böse ausrutschen. Mit besonders viel Pech kann man sich da ernsthaft verletzen ...

Zitat:
Jaja, alte Traditionen müssen immer dann herhalten, wenn uns nix Neues
zur Verbesserung und Veränderung der Lage einfällt.
Das geht im Großen wie im Kleinen!
Wie recht du hast. Es ist schon eine alte, politische "Tradition", mit "Behelfslösungen" zu agieren. Sollen die "Nachfolger" damit fertig werden! Nur daß diese ebenfalls zum "Behelf" greifen und ... Hatten wir das nicht schon?

Vielen Dank für deinen Kommentar!

Liebe Grüße

Stimme

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Hey, eKy,

wie es aussieht, zieht die "Winterdepro" allmählich ab. Na, siehst du.

Liebe Grüße

Stimme
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