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Alt 06.03.2009, 13:30   #8
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
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Hi, Reini!

Du wirst lachen - ich versuche mich zurückzuhalten!
Ich bin so selbstreflektorisch veranlagt, dass ich mir jede Menge Gedanken sparen muss, da mein Schaffen sonst rasch langweilig würde, weil sich fast alles immer nur um mich dreht.
Ich versuche Beschreibungen, Naturgedichte und Sozialkritisches einzuflechten, wo ich nur kann. Ich hoffe, die Mischung ist erträglich.

Das Gedicht ist eigentlich ein Lamento auf die Lebensangst, die mich ständig begleitet. Dabei will ich gar nicht differenzieren zwischen der Angst, sein Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten, und der Angst vor dem, was einem alles zustoßen könnte, wenn man sich in die Welt hinaus wagt.
Beides trifft auf mich zu, und seit ich bewußt existiere, versuche ich gegenzusteuern!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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