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Alt 03.11.2012, 08:46   #4
Galapapa
Galapapa
 
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Liebe Chavali,
danke für Deinen Kommentar und Dein schönes Lob!
Lieben Dank auch für Deinen Vorschlag zu S2/V3!
Sei mir bitte nicht böse wenn ich Dir da allerdings widerspreche.
Sinngemäß geht es ja in der Strophe um das Innehalten bei der Jagd. In Deinem Vorschlag wäre das Innehalten ja, nachdem die Jagd schon beendet ist; innehalten kann man ja nur auf oder während der Jagd.
Außerdem enthalten alle meine Verse je fünf Betonungen (fünfhebiger Trochäus), was in Deinem Vorschlag druchbrochen würde.
Es ist hier im Zusammenhang gewollt, dass in Vers 3 das erste Wort "und" betont wird, nicht das "mich". Dass es um das lyrische Ich geht ist aus dem Zusammenhang heraus ja klar.
Ich möchte deshalb diese Strophe unverändert lassen.
Nochmals danke und liebe Grüße!
Galapapa

Liebe Dana,
auch Dir lieben Dank für Dein Lob!
Ich glaube auch nicht, dass es falsch war, vor dem Hier und Jetzt zu fliehen, denn gerade diese Flucht den Träumen hinterher bringt uns ja oft genug auch weiter und letztlich zu der Erkenntniss und Einsicht, die Basis eines Wandels von Resignation in Zufreidenheit sein kann. Die Erkenntnis, dass man schon immer so nahe dran war.
Insofern vermute ich, dass das lyrische Ich vielleicht gar keinen Trost benötigt, weil es ihn schon gefunden hat...
Herzliche Grüße!
Galapapa
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