![]() |
![]() |
#1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
|
![]()
Scherbengericht
Der Bruch geht durch die Zeit hindurch, der Tag Zerbricht in viele Splitter, die nicht passen, Zerstört Gewesenes. Das Ende Fassen: Versagen wird, der sich nicht fügen mag In das, was nicht zu ändern ist. Verlassen, Alleine wird er an den Rändern stehn. Es nützt nichts, um Vergebung jetzt zu flehn. Er wird es dennoch tun und sich dann hassen. Am Boden liegen bunte Lebensscherben, Verteilt nach dem Prinzip der bösen Tat. Man kann sich guten Willen schnell verderben. Gewinnen wird der nichts und wenig erben, Wer seinen klaren Blick verloren hat: Das Glück ist nur im Ausgleich zu erwerben.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (05.03.2014 um 17:38 Uhr) |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Scherbengericht | Erich Kykal | Denkerklause | 4 | 19.08.2013 20:42 |