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#1 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
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Der Feuerschein ist lang verglüht,
es blieb nur Asche, staubig grau. Nur weiß niemand noch ganz genau was hier einstmals so grell geblüht. Hoffnung scheint jetzt noch verfrüht, doch färbt sich alles gelb und blau. Bewegung kommt ins Spiel - nun schau! Siehst du den Schopf der sich bemüht? Zarte Federn kann man sehen, wie sie schimmern, feuerrot. Vergangen scheinen Leid und Not beginne ich jetzt zu verstehen. Ein Augenpaar, es sieht mich an, voll Weisheit und voll Kampfesmut. Es hat in Asche nur geruht damit es auferstehen kann. Es schlägt mich voll in seinen Bann, euphorisch schnell pumpt nun mein Blut. Der Anblick ist so absolut wie ich ihn vormals nie ersann. In meinem Kopf spinnt es sich fort: Wie prachtvoll sich der Phönix hebt, hinweg in flammend' Spähren schwebt, zu einem vorerst sich'ren Hort. ------------------------------------------------ Dies Gedicht war der Vorläufer zu allen weiteren Gedichten im Jahr 2009. Es ist nicht perfekt, aber immer noch eins meiner liebsten.
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