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#1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Der Kranich tanzt den Liebesreigen,
Grotesk der Flügelschlag im Sprung. Im Takt den Hals, den Kopf zu neigen, Verleiht dem Balzen kühnen Schwung. Es folgt ein Augenblick der Würde, Die Krone fächert sich zum Kamm. Der Körper scheint dem Bein nicht Bürde, So leicht und reglos steht es stramm. Dann wieder neues Halsverrenken, Gezitter bis zum Federkiel. Wie seltsam, Liebe zu verschenken, Welch wunderschönes Werbespiel.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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