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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
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Unzeitgemäßes Gedicht
I Ein langer Schlaf in sanftem Abendrot, du merkst der Sonne Sinken kaum. Auf glatter Fläche treibt dein Boot in einen grenzenlosen Raum, gewiegt von einem Zukunftstraum, befreit von allem, was dich hat bedroht. Ein langer Schlaf nur ist der Tod. II Wie herrlich aus dem bangen Tod, der Nebelnacht und Sorgen, hebt in den zarten Morgen die Sonne sich, in gold‘nem Rot. Als ich sie heute früh gesehen, da stieg mein Herz empor und übersang der Vögel Chor und sang mit hellem Freudenklang: "Auch du wirst auferstehen!" Ich komme mir als Schwärmer vor, der wirre Zeilen schreibt. Und dennoch bleibt der Lobgesang mir lang im Ohr. ursprüngliche Version I Ein langer Schlaf in sanftem Abendrot, du merkst der Sonne Sinken kaum, auf glatter Fläche treibt dein Boot In unendlich weiten Raum, gewiegt von einem Zukunftstraum, befreit von allem, was dich einst bedroht. Ein langer Schlaf nur ist der Tod. II Wie herrlich aus dem kalten Tod Der Nebelnacht und Sorgen Hebt in den zarten Morgen Die Sonne sich in gold‘nem Rot. Als ich sie heute früh gesehen, Da stieg mein Herz empor Und übersang der Vögel Chor Und sang mit hellem Freudenklang: "Auch du wirst auferstehen!" Ich komme mir als Schwärmer vor Der wirre Zeilen schreibt; -- Und dennoch bleibt Der Hoffnungsklang Mir lang im Ohr. Geändert von Thomas (30.04.2011 um 07:21 Uhr) |
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