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#1 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Der Nebel schläft in meinen Wiesen,
windet sein Gewand um meine Fluren. Ich folge wandelnd seinen Spuren, die zärtlich meinen Schritt umschließen. Seit Abendstrahlen mich willkommen hießen, erobre ich mir eigne Fuhren, ob mit Cymbeln, ob mit Luren... Dankesworte werden sprießen. In meinen Wiesen schläft der Nebel. Er kleidet mich mit zartem Hauch. Er webt mir meinen neuen Tag. Daß er Euch weitertragen mag: Das wünsch ich Euch, Ihr Freunde, auch! In meinen Wiesen ruht der Nebel. 21.09.2009 Geändert von Leier (21.09.2009 um 21:31 Uhr) |
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#2 |
Mal lachend - mal traurig
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo Cypa
ich glaube du bist überall zu Hause. Wenn mich nicht alles täuscht, hast du uns da mit einem Sonett verzaubert. Ist dir gut gelungen. Schöne Grüße in die Saarpfalz vom Knacki
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
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#3 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe cyparis, du Wortspinnerin, ich habe weitergesponnen:
In deinen Wiesen ruht der Nebel aus, der sich empor gebeugt aus jenem Tal, in dem noch schläft manch Mensch im Haus, verpasst des Schauspiels Glück auch dieses Mal. Denn glutrot steigt die späte Sonnen bedächtig hinterm Wald hervor, frei übers Feld, das, wie geronnen, allmählich sein Versteck verlor. Und plötzlich funkeln tausend Sterne aus dieser milchig-weißen Schicht durch Tropfen, selbst noch aus der Ferne, spektral erzeugt im Gegenlicht. Orangenfarben flammt der Himmel. Der Mensch steht stumm, er atmet kaum, sieht all das sphärische Gewimmel. Das ist der Herbst, schön wie ein Traum. Gerne gemeinsam gesponnen Gruß Archimedes ...der mit den Spektralfarben-Kreisen
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gestörte Kreise Geändert von Archimedes (25.09.2009 um 23:34 Uhr) |
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#4 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Lieber Archimedes,
wie so oft kann ich heute wieder sagen: Stell Dein Gedicht als Selbständiges ein! Es ist viel zu schade, es in einem Kommentar verkümmern zu lassen. Und noch etwas: Du spinnst herrlich! Hab TAUSEND Dank für Deine stimmungsgechwängerten Verse! cyparis! (E i n klitzekleines zuzügliches Komma wäre in meinen Augen Hochgenuß!) |
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#5 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Das klingt, man könnte es zu Melodien lesen. Danke dafür. LG Ingo
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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#6 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber Ibrahim,
ich hatte einen Lyrikband mit Titel: "Es schläft ein Lied in allen Dingen", und so sehe ich Gedichte auch (wenn sie mir gefallen!). Hab Dank von cyparis! |
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#7 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 565
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Liebe cyparis, ich verschleudere gerne das Gedicht an dich, zumal ich es erst durch dich gewonnen habe. Daher genügt mir dein großes Lob voll und ganz. Außerdem, wer an meinen Gedichten interessiert ist, der wird sie auch finden.
Ich rätsel noch, wo das klitzekleine Komma hin sollte. Lieben Gruß Archimedes ...der mit den Schleuderkreisen
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gestörte Kreise |
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#8 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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Lieber Archimedes,
weil ich so satzzeichenlüstern bin: Strophe II, Zeile III: .....das, wie geronnen, .... Für Dein schönes Gedicht wirklich kniefälligen Dank! cyparis |
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