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#1 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Die Münze hier in meiner Hand,
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Geändert von Chavali (27.10.2013 um 18:22 Uhr) |
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#2 | |||||
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Hi chavilein,,
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© Bilder by ginton Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#3 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hi ginnie,
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Chavali,
ein toller Text! Es ist schlimm, was vielen Kindern auf dieser Welt tagtäglich angetan wird. Kaum geboren - sind viele schon verloren! Ich bin froh, dass ich fast jeden Tag mit ihnen arbeiten darf. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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#5 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hallo wüstenvogel,
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#6 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
was an diesem Text berührt und wütend macht, ist seine Direktheit. Die Dinge werden beim Namen genannt und erinnern an Anfänge, als man davon erfuhr - an das Entsetzen, dass es "nur" gemacht ist, dass man Kinder dafür benutzt. Als ob es nicht genügt über die Tatsache des Bettelnmüssens in Verzweiflung zu geraten. Weil du es in der Rubrik Stammtsich gepostet hast, habe ich doch eine Frage: Die zwei letzten Verse verstehe ich als ironisch gemeint, oder? Der "Münzenreicher" weiß um die Not und um das Verbrechen und sucht einzig für sich selbst einen Trost. Er will dennoch eine gute Tat darin sehen, (die ja auch eine ist - weil vielleicht doch etwas davon dem Kind zu Gute kommt) - wie soll er sonst gedanklich und gefühlt reagieren? Münzen regieren die Welt, oben und ganz unten. Von diesem Stammtisch geht man sehr nachdenklich fort - gut gemacht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#7 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Liebe Dana,
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#8 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
mit Kindern ist gut Geschäft zu machen, wenn man sie richtig ensetzt. Das funktioniert ganz prima, wenn man sie öffentlich präsentiert, um an das Mitgefühl der Menschen zu appellieren. Wie schnell ist man geneigt, einem armen zerlumpten und frierenden Kind ein paar Münzen zu schenken, deren Abgabe einem selbst nicht weh tut. Und das Schlimme dabei ist, du weißt niemals, ob dies nur ein Fake ist oder aus echter Armut heraus geschieht. In manchen Städten lässt sich damit sicher viel Geld verdienen. Viele Kinder haben es sehr schwer, auch in Deutschland, man glaubt gar nicht, wieviel persönliche Not und Elend es hier gibt. Und das ist ja nicht eigentlich die Armut, sondern eben das, was du hier in deinem Text beschrieben hast, dieser Missbrauch seitens der Eltern und Verwandten, um an noch mehr Geld zu kommen, denn wenn wir mal ehrlich sind, gibt es hier ja doch für die allermeisten Menschen eine Grundsicherung. Natürlich bedeutet dies ein Leben am Existenzminimum, doch ist das oft viel mehr, als es in anderen Ländern üblich ist. Dazu kommt die Möglichkeit für die Bildung der Kinder, damit diese irgendwann ein eigenverantwortliches Leben führen können. Doch diesen Kindern wird diese Möglichkeit genommen, denn sie werden von ihren Eltern in einen Teufelskreis gesteckt, aus dem es kein Entkommen gibt. Wie auch? Und der brave und biedere Kirchenmann beruhigt sein Gewissen gerne mal mit einer kleinen Spende, so wie es auch die anderen Spießbürger machen. Man fühlt sich ja wesentlich besser nach einer solch guten Tat und kann dann beruhigt seines Weges ziehen. Man hat ja was getan... Ja, sehr aufrüttelnd und ernüchternd kommt dieser Text im Stammtisch hier daher. In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 |
ADäquat
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![]() Hallo Faldi,
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#10 | |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
dann kommen wir doch einmal zur aktuellen politischen Lage: Zitat:
Liebe Grüße Falderwald
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