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#1 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 665
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Ein Liedchen sucht noch seinen Text,
es fließt dahin, so ganz relaxt. Ein Paarreim wandelt Hand in Hand und paart sich im gereimten Land. Erst ist man von dem Paar entzückt. In Form gezwängt, gepfercht, gebückt. wirkt dieses jedoch liederlich. Der Schüttelreimer schüttelt sich. Des Liedes Versfuß springt kurz später zur Strophe drei, acht Hexameter! Zu kurz gesprungen, Slapstick pur! Die Stanze stanzt die Lyrikspur. Schnell huschen Worte durch die Zeilen, sie wollen hier nicht lange weilen und knitteln sich mit dem Papier zum Knittelvers durch Strophe vier. Die Katastrophe ist ein Pferd, mit Stroh, was da nicht hingehört. Man hat sich wohl vergaloppiert? weil keiner einen Sinn kapiert. Die High- Kuh an der Guillotine verhackstückt nun zur Sex-Terzine, schwebt mit den Elfchen noch im Raume. Der Dichter träumt von reifer Pflaume. Geändert von AAAAAZ (06.09.2017 um 14:23 Uhr) |
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