08.11.2024, 23:09
			
			
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			
				 
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				SENZA TITOLO
			 
			 
			
		
		
		
			
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Worte zur Kunst: Zeitgenössisch 
SENZA TITOLO (dt. Ohne Titel, Blankosonett) 
 
wir liegen federgleich auf krummen Wegen 
ein Mann, ein Pfeil, ein Ziel am Horizont 
vom grauen Grund Blau in die Nacht verschoben 
und Spiegelbild im Kampf ums Dasein, Punkt 
 
den Morgen klirrend immer neu zu grüßen 
in denen sich der Kreislauf wiederholt 
Befindlichkeiten laut heraus zu krähen 
um Nummer eins der Speerspitze zu sein 
 
hier bist du alles, dort ein Bild als Botschaft 
der Morgendämmerung, die weiterzieht 
um auf den Pfad des Blütenfleischs zu kommen 
 
in das du abtauchst psst wir sinken tief 
wenn alle Blätter sich an Zeilen lehnen 
du bist das Glück in mir, ich will verstehen…  
 
  
 
 
 
 »ich will verstehen« ist ein Leitmotiv der Philosophie von Hannah Arendt, siehe:  hier. Des Weiteren interpretiert das vorliegende Gedicht das genutzte Bild von Gianni Dova auf eine surrealistische Art und Weise. Die Symbole im Bild werden demzufolge teilweise als Traumsymbole behandelt, wie es der Künstler selbst auch vorgesehen hat, siehe:  hier. 
 
*Text zum Bild:  Text zum Bild: Gianni Dova SENZA TITOLO Galerie unbekannt 
 
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				© Bilder by ginton
ich glaube, ich Ufer über...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) 
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi) 
			 
		
		
		
		
		
			
				  
				
					
						Geändert von ginTon (15.11.2024 um 23:23 Uhr)
					
					
				
			
		
		
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