01.08.2025, 23:46
			
			
		 | 
		
			 
			#1
			
		 | 
	
	| 
			
			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			
				 
				Registriert seit: 14.02.2009 
				Ort: Mainz 
				
				
					Beiträge: 12.918
				 
				
				
				
				
				
			 
	 | 
	
	
	
		
		
			
			
				 
				CONGO STARS
			 
			 
			
		
		
		
			
			. 
Worte zur Kunst: Phantastischer Realismus 
CONGO STARS  (Blankosonett) 
 
an einem Tag - wie heute - sterben Leute 
auf tausend Arten, die das Leben schreibt  
im Daseinsjoch des Auseinanderfließens 
von Farbe, Form und buntem Trauminhalt 
 
fantastisch, realistischer Sequenzen 
hier Überfluss, dort mangels freier Wahl 
sich abends in ein Bett aus Mehr zu legen 
und umgekehrt, Vereinzelung im Raum 
 
was oder wie scheint eine gute Frage 
wir machen werden, fällt auf uns zurück 
in das Konstrukt aus vielen Sinnesreizen 
 
die eine Möglichkeit nachtblind zu wählen  
uns selbst als überflüssig anzusehen 
wenn unser Gleichgewicht beschädigt ist… 
 
 
 
 
 Anmerkung: Das vorliegende Gedicht beschäftigt sich, in Anlehnung an den Ausstellungskatalog CONGO STARS von Werner Horvath, siehe: hier, mit dem Thema der Krankheitsdarstellung auf primär symbolischem Weg und geht dabei hauptsächlich auf die Mangelerkrankung ein, siehe: hier sowie deren Gegenteil, der Überflusserkrankung, siehe: hier. Wer sich hingegen mehr für den  „Phantastischen Realismus“ selbst interessiert, siehe: hier. 
 
*Text zum Bild: Werner Horvath CONGO STARS Kunsthaus Graz  
.  
		 
		
		
		
		
		
		
			
				__________________ 
				© Bilder by ginton
ich glaube, ich Ufer über...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) 
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi) 
			 
		
		
		
		
	 | 
	
		 
		
		
		
		
		 
	 | 
	
	
	
		
		
		
		
			 
		
		
		
		
		
		
		
			
		
		
		
	 |