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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.01.2017
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Traumfedern
Setzt dich bequem in deinen Sessel, schließe deine Augen und denke einfach mal an nichts weiter als an deine eigenen Wünsche. Ruhig atmen und ich entführe dich in eine, dir bisher unbekannte Welt, voller Überraschungen und wahr werdenden Träumen. Du hörst jetzt eine feine, leise Musik, die dich glücklich werden lässt. Vor deinen geschlossenen Augen entstehen Bilder … du siehst dich im Garten deiner Eltern, ein kleines Mädchen, welches sich selbstverliebt im Wasser der Regentonne betrachtet, es ist ja nur dein Spiegelbild, aber du bist fasziniert von den viele Möglichkeiten, eine leichte Bewegung des Wassers und du erkennst dich nicht mehr wieder. Dein fröhliches Lachen, deine tanzenden Bewegungen, dein Glücklichsein …möge Gott dir diese Leichtigkeit für dein Leben schenken. Träume dich überall dorthin, wo du gerade sein möchtest, du kannst, auf einer weißen Schwanenfeder sitzend, die ganze Welt entdecken. Ein leichter, aufkommender Wind hebt die Feder empor, ja, halt dich nur fest, du siehst unter dir die Felder und Wälder deiner Heimat, glitzerndes Wasser und glänzende Flüsse, sie schlängeln sich wie Schlangen oder Aale, bis hin zum Horizont. Dieser kleine Flecken Erde unter dir, ist Österreich, ein Land voller Geheimnisse, Genüsse und wundersamer Begegnungen. Geheimnisvoll sind seine tiefen, verwunschenen Wälder, seine Schluchten und Berge, seine einsamen Seen. Geheimnisvolle Legenden und Märchen, uraltes, überliefertes Brauchtum, jedes Haus hat seinen Gotteswinkel. Aber erst diese Vielfalt an Genüssen … wo fang ich an, wo hör ich auf? Beim Heurigen da fang ich an, (ja, es ist auch Brauchtum) in Grinzing oder, oder, oder, …zur Sachertorten, zum Kaiserschmarr’n, zur Mozartkugel, … a Glaserl Wein, ein tiefer Blick…. Ja, Österreich hat viel zu Bieten. Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund, die Welt zeigt dir nur einen Bruchteil von dem, was sie zu Bieten hat. Träum weiter, sehe Bilder einer glücklichen Zeit. Niemals darfst du deine Kindheit vergessen und niemals den Wunsch zu Träumen. |
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