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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hinten,
in der riesigen Loge, lausche ich dem Fauste zu. Was für ein Spektakel in der grimmigen Walpurgisnacht! Mephisto mit der Clownsfratze, kommt mit mir nach Hause und dann stelle ich mir die gleichen Fragen wie der Herr Doktor, der überlebt hat. Geändert von Seeglitzern (08.09.2009 um 07:00 Uhr) |
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#2 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe cori,
interessant, dass du hier einen Text über den FAUST geschrieben hast. Er hat dich wohl sehr beeindruckt, so dass du ihn in Gedanken behältst auch noch zu Hause. Die Fragen, die das Stück aufwirft, lassen das LI nicht los und es denkt darüber nach. Zitat:
Schau mal: Hinten, Lieben Gruß, Chavali
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Chavali,
übernommen. Somit volle Zustimmung! Aber, so einfach ist es nicht. Faust ist hochaktuell. Wir sollten über den Inhalt neu nachdenken. Bussi und DANKE Cori |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() liebe cori,,
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© Bilder by ginton Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#5 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Cori!
Selbst Marlowes Dr. Faustus ging über den von Dir genannten "Faust" hinein. J.W.v.G. ließ ihn lebensdrängend fragen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Marlowes Dr. Faustus wollte die Geheimnisse des Weltalls bezwingen, ward aber vom Klerus bezwungen. Falls Du Dich auf das gekreischte mephistophelische (ach nein - war ja Faust II !) beziehst, weil ihm die Seele doch entfleucht - (Her zu m i r !!) - sind wir bei der reichlich naiven Gretchenfrage. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie sehr Dich das beeindruckt hat! (Nach "Mephisto" würd ich das Komma weglassen.) Hach - was soll ich noch schreiben? Sind wir nicht alle "umgetrieben"? (Hinten, in der Loge, hör ich Dr. Faustus zu...) Jaja - so ist es! Seufz... Lieben Gruß von cyparis |
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#6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Basse,
folgendes.... ich habe ein "Faust"-Wochenende hinter mich gebracht. Zuerst Faust von Gounod in der Oper, da ging es eigentlich hauptsächlich, wie in der Oper üblich (nirgendwo wird die Liebe schöner gelebt, als dort), um Gretchen und Faust. Interessant war, dass Mephistoles der wahre Schelm war. Dann, am Sonntag hatte ich Karten für die große Faust - Produktion im Wiener Burgtheater, hätte 7 Stunden dauern sollen, Faust I und Faust II an einem Tag/ Abend. Leider wurde Voss krank und somit entfiel der erste Teil und ich sah den Zweiten. Sehr beeindruckend. Ich habe keine Ahnung um was es geht. Ich habe Faust II noch nie verstanden. Ich gestehe das gern. In diesem Gedicht nahm ich die Walpurgisnachtszene aus der Oper heraus, die mich schwer beeindruckt hat und sah mein Faust Erlebnis als Ganzes. Was mich dann "zu Haus`" beschäftigt hat ist Teil des Gedichts. Faust ist hoch aktuell. Es ist kaum zu Glauben! Aber, das überlasse ich nun Euch. Wir können ja dann noch darüber schreiben. (Faust I kann ich mir im Oktober nochmals ansehen) Liebe Cyparis, wie erwähnt, ich verstehe Faust 2 nicht wirklich, allerdings, der Schluss ist mir klar. Besonders verstehe ich nicht, warum Goethe so einen Schluss gewählt hat. Denn Dr.Faust war das größte Mistvieh auf dem Planeten und ich hätte keine Träne geweint, wenn er in die Hölle gekommen wäre. Aber, vielleicht ist das eine Frauenansicht. Ich bin mir nicht sicher. Ich halte Faust I (II vielleicht erst, wenn ich ihn verstehe) für das wichtigste Werk der deutschen Literatur. Unangefochten. Das Gute ist ohne das Böse nicht möglich. Uii. Einer meiner Gedanken... Alles Liebe cori |
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