![]() |
![]() |
#1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
ich bitte um Löschung!
Geändert von Ida (18.11.2011 um 22:40 Uhr) |
![]() |
![]() |
#2 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
|
![]()
Hallo, liebe Ida
![]() auch wenn "gut dargestellt" sich wie eine Floskel anhört, trifft sie denoch genau zu. Im Gedicht wird der "Werdegang" einer Abhängigkeit beschrieben. Ich denke, es handelt sich hier um die "gefährlichste" Form einer dominanten Persönlichkeit, die mit ihrer "Pseudo-Fürsorge" (Lass das nur mich machen, du brauchst dir dein hübsches Köpfchen nicht deswegen zerbrechen; ich mache das, du kannst das sowieso nicht; Lass das bleiben, davon verstehst du nichts u.s.w.) die Persönlichkeit des Partners/der Partnerin nach und nach in ständiger "Steigerung" erstickt. Steter Tropfen höhlt den Stein ... Leider ist der dominante Partner in solchen Fällen meist ein Mann. Mit der Zeit wird so das Selbstbewusstsein systematisch untergraben, bis der schwächere Teil beginnt, selbst daran zu glauben - um sich am Ende gar nichts mehr zuzutrauen. Das "Teuflische" daran ist: Sobald der Dominante sein "Ziel" - die völlige Abhängigkeit des Anderen - erreicht hat, verliert er völlig das Interesse. Da die abhängige Person nun aber ihr ganzes "Sein" auf die (vorgebliche) "Stärke" des Partners ausgerichtet hat (bis zum Verlust ihres "Ichs"), bricht für sie die Welt buchstäblich zusammen. Die Conclusio ist das Resultat daraus: Zitat:
![]() Eine Stelle (oder zwei?) möchte ich noch zum "technischen Rundschleifen" vorschlagen: Zitat:
Das Metrum ist ansonsten einwandfrei, daher frage ich (vorsichtshalber) ob du - inhaltsbezogen - absichtlich einen daktylischen Versfuß eingefügt hast? Ich vermute es, denn es macht Sinn: Das LI kann nicht mehr gehen. Zitat:
Liebe Grüße ![]() Stimme ![]()
__________________
.
|
|||
![]() |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|