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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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staunen endet
diskret durchschimmert seinen seidenkokon das ungesagte verpuppt nimmt es gestalten an stetig sich widersprechend das vorahnen wäre ein vermögen das gedachte zu visualisieren wär es so doch sichtbar augäpfel zittern scannend in ihren winkeln & vermessen vermessen scheinbar erkennbares sprich nicht in rätseln fordert ein gegenüber ob ober ob unter sag an was ist & wenns wahn wär sag es sprich mit mir der kokon verspinnt sich man meint ihn lächeln zu hören so still ists so still wirds das zusehn wird ein wegschauen das hineingeheimnissen falsch zeugnis das wissen zu nichts & die schönheit wächst in der verblendung die augäpfel machen glauben & das staunen endet erst wenn man versteht
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (27.01.2012 um 10:46 Uhr) |
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was, wenn die flucht einmal endet? | fee | Liebesträume | 4 | 03.04.2009 15:09 |