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#1 |
Galapapa
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Wie Abschiedstränen fließt die kalte Zeit
im Rinnsal aus den Äckern und den Wiesen. Zu neuem Leben ist die Welt bereit, im Holz spürt man die jungen Säfte fließen. Noch netzen Nebel wintergelbes Gras, doch Lenzensonne wird sie rasch verzehren, am Waldrand, den zu wärmen sie vergaß, will früher Reif den Neubeginn verwehren. Noch gestern rätschten Krähen laut im Chor, sie sind im späten Abendrot verschwunden und was im Eis die Zuversicht verlor, hat sie in prallen Knospen neu gefunden. Wer weckt in mir den ungestümen Mut? Was treibt die Kraft in kältemüde Glieder? Das Sehnen ist’s, das in der Seele ruht, befreit im Klang der ersten Amsellieder. Geändert von Galapapa (06.03.2012 um 09:40 Uhr) |
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