Gedichte-Eiland

Thomas · 24.01.2017, 08:24

Trumpophob

Mir ist egal, wie Trump heut onaniert,
ob weiß, ob schwarz ihm oder kleinkariert
der Labersaft aus seiner Schnauze rinnt
und wie er unter seiner Tolle spinnt;
ich mag den Blähbalg einfach nicht mehr hören
und lasse mich von keinem Furz mehr stören.

Erich Kykal · 08.12.2019, 15:52

Hi Thomas!

Immer noch aktuell!

Gib's dem selbstherrlichen Geldproleten, dem rassistischen Klimaleugner, dem bildungsfernen Choleriker, dem betrügerischen Verleumder, dem windigen Wichtigtuer, usw ... bis fast unendlich! Genug Mängel hat er ja für eine SEHR lange Liste!

Wunderschönes Wort: "Blähbalg" - und so treffend! Obwohl DER nichts Nützliches schmiedet, er zündelt nur gern, facht die Flammen von Hass und Vorurteil an, verbrennt Milliarden, glüht Vertrauen aus, schmilzt die Pole weiter - ohne sich je Asche auf's Haupt zu streuen - schuld an den Folgen sind immer nur andere!

Der Titel scheint mir allerdings nicht so recht zu passen, denn müsste ein Autor, der vor Trump Angst hat (was das Titelwort ja impliziert), nicht eher ganz anders schreiben, denn sich von jeglicher weiteren Anteilnahme zu distanzieren?

So würde doch eher einer schreiben, dem der Trump egal ist. Seinen Angstdämonen wird man jedenfalls so nicht los ...

Gern gelesen!

LG, eKy

Thomas · 08.12.2019, 19:17

Lieber Erich,

du hast Recht. Eigentlich müsste man etwas sagen wie Trumpagnosie, oder so ähnlich... Mal sehen ob uns noch was besseres einfällt.

Es wird einfach immer peinlicher... Und ich befürchte, der wird sogar trotzdem wiedergewählt.

Liebe Grüße
Thomas

Erich Kykal · 09.12.2019, 00:27

Hi Thomas!

Schon bemerkt? Wenn er wütend wird und sich empört, sieht sein Schandmaul für mich aus wie der penetrierbare Mund einer aufblasbaren Sexpuppe - ein rundliches "O" cholerischer Ereiferung ...

LG, eKy

Walther · 09.12.2019, 12:53

Hi Thomas, wie wahr, wie wahr! lg W.

Thomas · 09.12.2019, 19:32

Lieber Erich,

jetzt verstehe ich, arm ich Sexpuppen so abscheulich finde.

Lieber Walter,
leider wahr.

Liebe Grüße euch beiden
Thomas

24.01.2017, 08:24	#1
Thomas Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 24.04.2011 Beiträge: 3.375	Trumpophob Trumpophob Mir ist egal, wie Trump heut onaniert, ob weiß, ob schwarz ihm oder kleinkariert der Labersaft aus seiner Schnauze rinnt und wie er unter seiner Tolle spinnt; ich mag den Blähbalg einfach nicht mehr hören und lasse mich von keinem Furz mehr stören. __________________ © Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

08.12.2019, 15:52	#2
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Thomas! Immer noch aktuell! Gib's dem selbstherrlichen Geldproleten, dem rassistischen Klimaleugner, dem bildungsfernen Choleriker, dem betrügerischen Verleumder, dem windigen Wichtigtuer, usw ... bis fast unendlich! Genug Mängel hat er ja für eine SEHR lange Liste! Wunderschönes Wort: "Blähbalg" - und so treffend! Obwohl DER nichts Nützliches schmiedet, er zündelt nur gern, facht die Flammen von Hass und Vorurteil an, verbrennt Milliarden, glüht Vertrauen aus, schmilzt die Pole weiter - ohne sich je Asche auf's Haupt zu streuen - schuld an den Folgen sind immer nur andere! Der Titel scheint mir allerdings nicht so recht zu passen, denn müsste ein Autor, der vor Trump Angst hat (was das Titelwort ja impliziert), nicht eher ganz anders schreiben, denn sich von jeglicher weiteren Anteilnahme zu distanzieren? So würde doch eher einer schreiben, dem der Trump egal ist. Seinen Angstdämonen wird man jedenfalls so nicht los ... Gern gelesen! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

08.12.2019, 19:17	#3
Thomas Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 24.04.2011 Beiträge: 3.375	Lieber Erich, du hast Recht. Eigentlich müsste man etwas sagen wie Trumpagnosie, oder so ähnlich... Mal sehen ob uns noch was besseres einfällt. Es wird einfach immer peinlicher... Und ich befürchte, der wird sogar trotzdem wiedergewählt. Liebe Grüße Thomas __________________ © Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

09.12.2019, 00:27	#4
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Thomas! Schon bemerkt? Wenn er wütend wird und sich empört, sieht sein Schandmaul für mich aus wie der penetrierbare Mund einer aufblasbaren Sexpuppe - ein rundliches "O" cholerischer Ereiferung ... LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

09.12.2019, 12:53	#5
Walther Gelegenheitsdichter Registriert seit: 09.11.2009 Ort: Im Wilden Süden Beiträge: 3.210	Hi Thomas, wie wahr, wie wahr! lg W. __________________ Dichtung zu vielen Gelegenheiten - mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt

09.12.2019, 19:32	#6
Thomas Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 24.04.2011 Beiträge: 3.375	Lieber Erich, jetzt verstehe ich, arm ich Sexpuppen so abscheulich finde. Lieber Walter, leider wahr. Liebe Grüße euch beiden Thomas __________________ © Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

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