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#1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Ein Trupp der Roten Waldameise
verliert die Duftspur hin zum Nest. Er trägt ein Raupentier im Kreise, so hungert seines Volkes Rest. Der Duft für Heimfindrichtungsfragen, ein säuerliches Konzentrat, wird urinierend aufgetragen, Ein strenger Weiser, in der Tat. Die Emse sei daher gefinkelt, beim Spurenziehen geb sie acht. Wer seinen Ortssinn sich erpinkelt, der mache das mit viel Bedacht.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Ibrahim,
hier wird klar, wie wichtig Urwissen, Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten sind, die es nie zu verkennen gilt. Trotz "höherer" Gegebenheiten kommt man schnell aus der Spur, wenn man die bewährte Orientierung unbeachtet lässt, weil ... Altes und Neues bedingen eineinder. Erst die Folgen führen zum Rückbesinnen. Deine wohl durchdachte "Orientierung" löst einen Lacher aus - der sich in Nachdenklichkeit verwandelt, ohne das Grinsen zu verlieren. Typisch für einen guten Humor. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Ja, die Rädchen greifen ineinander, wenn eines Zähne verliert, gerät das Werk außer Kontrolle. Danke für den Kommentar. LG Ingo
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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