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#1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Blenden
Du hauchst mir zärtlich von den warmen Winden Ein Säuseln in mein Dir geneigtes Ohr Und kramst aus fernen Filmen das hervor, Das uns geschenkt erschien, nie zu erblinden, Als Bild zu wachen in dem Alltagschor: Erinnerungen, die sich wieder finden, Um aufzutauchen, ohne zu verschwinden. Du lächelst es mir in den Blick empor! Jetzt sage nicht, Du wolltest mich nur blenden: Ist das, was damals war, nicht heute wahr? Du wolltest Dich doch ganz an uns verschwenden: Das war Dein Wort, Dein Blick, so hell und klar! Hör auf, das Gestern selbst ins Schwarz zu wenden, Weil es sonst immer eine Lüge war!
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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