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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 294
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Im Herbst hält Mutter uns
in Beschlag unter einem riesigen Sieb zum Sei(h)en erstreckt sich unser Horizont über ein paar Felder und Wiesen passieren wir die Beeren und Trauben von den Wegrändern blicken wir unermüdlich auf ein saftblaues Baumwolltuch das ist jetzt unser Himmel
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) Geändert von Fenek (07.10.2015 um 11:03 Uhr) |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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HuHu, Wüstenfuchs,
was lieferst du uns? Kluges und Vortreffliches mit eleganten Enjambements und Metaphern. Allein für "das Sieb zum Seien" gehören dir Lob und heftiges Nicken. Gefällt mir sehr MR |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 294
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Danke. Ja, det Seien "gefangen" unter dem überdimensionalen Sieb. Inzwischen habe ich ein (h) eingefügt, sonst hält es noch jemand für einen Druckfehler.
![]() LG Fenek
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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ja ein gutes Prosagedicht mit Stilmitten und Metaphern, Fenek.
es spricht von der Einschränkung, dem Übergestülpten, dem man sich manchmal naturgegeben, nicht entziehen kann. Gerne habe ich das gelesen. LG von Agneta |
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