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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Zohhak und Feridoun
Ich sehe dir zwei Schlangen aus den Schultern ragen, die täglich eine Jungfrau fordern sich zum Fraß, ich weiß, dass Ahriman dich auf die Schultern küsste und dass die Willkür deiner machtverliebten Lüste ein Ende nimmt und splittert mit dem Stundenglas. Das weitere wird dir mein Schwert im Magen sagen. + Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freiheit und das Bestreben nach Glückseligkeit, dass… sobald eine Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen… Aus der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (20.03.2017 um 17:24 Uhr) |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!
Sorry, aber hier kann ich dir nicht folgen. Das Gedicht (das mir gut gefällt) liest sich wie eine Mischung aus Conan und Shakespeare, und der Text darunter schreibt zweimal "worden" statt "wurden". Hilf mir auf die Sprünge ... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
da habe ich vergessen zu erwähnen, dass es ein Zitat aus der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten ist. Ich habe das jetzt eingefügt. Da es ein Zitat ist, muss ich wohl das "worden" lassen. Das Gedicht bezieht sich auf das älteste mir bekannte Dokument, in dem diese Idee ausgedrückt ist, dem Schahnameh (Buch der Könige) von Firdousi, welches alt-persische Konzepte wiedergibt. Die alten Bilder haben mich zu dem Text verführt. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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