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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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![]() Ich suhle mich in Fangoschlämmen
Der Mensch an sich ist hart gesotten. Mich als das Tier lässt er verrotten. Doch ich hab schon ein dickes Fell und denk: Was willst du Drahtgestell? Du nimmst am Morgen dein Gepränge herunter von dem Drahtgestänge und nennst dies salbungsvoll noch Bügel. Ich als ein Tier hab keine Zügel. Ich trage Schuppen, Borsten, Schwarten. Der Mensch mit seiner Haut, der zarten, muss schamponieren, cremen, kämmen. Ich suhle mich in Fangoschlämmen. Der Mensch riecht selbst im Wald nach Leuten, nach Autos, Gummis, selbst gebräuten Getränken, die er mitgebracht hat. Mein Gott, was man schon mitgemacht hat! |
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