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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() liebe chavi,,
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© Bilder by ginton du bist in mir... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 22.03.2009
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Hallo Chavali
![]() Die Natur als eine unaufhaltsame Kraft. In meiner Arbeit befasse ich mich grade viel mit der päd. Bedeutung von Ökologie und so kam mir deine Überschrift interessiert entgegen. Mir fällt auf, dass die Metaphern, nach meinem Geschmack, sehr bissig rüber kommen. Sie umfassen inhaltlich mit einzelnen Worten große Bilder. Ungeschminkt spiegelst du hier eine Macht, ohne inhaltlich größer auf Vorgänge oder die Resultate einzugehen. Sicher gewollt. Du lässt den Menschen machtlos da stehen und den Leser überdenken. Ich selber erwartete noch einen Aha Effekt in eine bestimmte Richtung, aber das liegt daran dass ich mit einem anderen Gedanken diesem Gedicht begegnete. Also keine Kritik. Ich hatte nur kurz die Vorstellung, dass du den Leser die Macht der Natur bewusst machst um dann in der letzten Strophe sie durch die Macht des Menschen provokant zu entkräften (Wellenbrecher). ![]() Also solches hat es mir aber gefallen, du kennst mich ja, ein Quer- und Drüberdenker eben ![]() Liebe Grüße f.D., Sebastian
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Habe einen Vogel der die Tassen im Schrank wieder aufstellt dessen Schrauben locker sind. |
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#4 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Lieber ginton,
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 19.06.2009
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Beiträge: 242
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Ja, 'bissig' sicher, auch eher eindringlich sollten die Vergleiche wirken.
Hier ist von einer allgemeinen Katastrophe die Rede, irgendwo. Heimat ist auch immer irgendwo. Ein Hochwasser, eine Flutwelle, ein Tsunami. Der Mensch ist machtlos dagegen. Wirklich? Für den Moment schon, aber haben nicht wir zum Teil auch schuld daran? Mit Sicherheit haben wir auch selbst schuld daran. Der Gedanke Vergeltung ,enthält das ja auch. Die Erde rächt sich an den Schuldigen.Du appelierst gekonnt an die Gefühle der Menschen. Gut gelungen. Gefälltmir. Deine Gedanken, haben mich inspiriert ebenfalls an unsere Emotion zu appelieren. Aber diesmal nîcht an das Schuldgefühl sondern an das Mitgefühl. Ich denke Mitgefühl und Mitverantwortung, beides ist gefragt und von Nöten . Die kranke Erde ins tiefste Mark erschüttert bebender Hilfeschrei L.G. Lisa |
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#6 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Liebe Lisa,
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#7 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Chavali,
auch ich bin an deinen Zeilen hängen geblieben und das sind genau die Gedanken, die mir bei jeder neuen Katastrophenmeldung durch den Kopf gehen. Treffender hätte man es kaum auf den Punkt bringen können Der Mensch versucht immer mehr der Natur (ab) zu trotzen und greift dabei in die Ökologie unseres Planeten ein. Manche Naturkatastrophen mögen daher rühren, denn die Natur lässt sich weder berechnen noch kann irgendjemand ihre Reaktionen hervorsagen. Das ist ein Spiel mit dem Feuer und manche Spätfolgen, an die wir noch gar nicht gedacht haben, werden sich noch zeigen. Es lohnt sich immer, einen mahnenden Text in dieser Richtung zu schreiben und zu veröffentlichen. Es kann gar nicht genug Warnungen geben. Ja, das Gedicht hat mir gefallen und ich kann der Aussage zustimmen. Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#8 | ||
ADäquat
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#9 |
Flaschenpost
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Beiträge: 574
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hallo chavali,
beim Lesen deines Gedichtes wurde ich unwillkürlich an den letzten Sturm erinnert. So anschaulich wie du es beschreibst, könnte dieser Sturm am Wasser ausgesehen haben. Es ist genau wie du beschreibst, langsam zieht der Sturm herauf, dann wütet er wild und ungebändigt und plötzlich ist alles vorbei, als sei nichts geschehen. Ein nachdenklich stimmendes Gedicht voller Dynamik hast du hier verfasst, welches ich gern gelesen habe. Viele Grüße ruhelsos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#10 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Liebe ruhelos,
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