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		#1 | 
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
			Registriert seit: 09.11.2009 
				Ort: Im Wilden Süden 
				
				
					Beiträge: 3.210
				 
				
				
				
				
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			Der leise Zweifel 
		
		
		
		
		
		
			Du fragst mich, wie es mit uns weitergeht? Ich frage mich, warum wir sie uns stellen, Die Fragen, die uns zu den tiefsten Quellen Der Liebe führen, die – zuerst erfleht - Wir heute zweifelnd in den Herzen wägen! Was ist aus uns geworden, was passiert, Dass in uns die gemeine Angst grassiert, Die Knoten in die Därme flicht und Mägen Mit just dem Druck versieht, der bange macht Vor Zukunft, vor Veränderung, vor Morgen? Ich will doch nur, dass aus Dir Freude lacht! Ich werde mir von der Gewissheit borgen Und senke sie uns in die Seelen sacht: Verschieben wir die ärgerlichen Sorgen! 
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			Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (14.10.2010 um 22:05 Uhr)  | 
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		#2 | |
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			 Slawische Seele 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 07.02.2009 
				Ort: Inselstadt Ratzeburg 
				
				
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			Lieber Walther, 
		
		
		
		
		
		
			auch hier wieder mitten aus dem Leben und mit einer wunderbaren Lösung: Zitat: 
	
 Weniger dagegen, die Sorgen zu verschieben. Da kommt mir sofort der Spruch in den Sinn: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben." (oder war es umgekehrt?) Solche "Zweifelsfragen" tauchen schon auf und überraschen den anderen. Mir fällt zwar keine bessere lyrische und sonettige "Lösung" ein, aber ich weiß, dass Reden, Hinterfragen, Zuhören meist die Ängste vertreiben oder in Nichts auflösen. Trotzdem gefällt mir die Umsetzung der leisen Zweifel sehr gut. Liebe Grüße Dana 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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		#3 | 
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
			Registriert seit: 09.11.2009 
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					Beiträge: 3.210
				 
				
				
				
				
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			Lb Dana, 
		
		
		
		
		
		
			danke für Deinen tiefsinnigen Eintrag. Liebe ist etwas sehr Fliligranes und etwas, das sich durchaus abnützen kann. Daher sind die beschriebenen Gefühle sicherlich nicht "außergewöhnlich". Kritisch ist, diese Entwicklungen auszublenden. Und dennoch bleibt eine gewisse Hilflosigkeit, eben weil man sie nicht vermeiden kann. Ich hoffe, daß mir die Beschreibung dieser Alltagssituation einigermaßen gelungen ist. Wenn das Gedicht dann noch ein wenig unterhalten hat, habe ich, was ich erreichen wollte, erreicht. LG W. 
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	Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt  | 
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