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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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So weit das Feld auf lichten Fluren!
Des Raben Zuflucht, winterlang - wie folgt das Auge blassen Spuren, die sich zum Horizont erstrecken, nach Licht und Sonne Sehnsucht wecken im Wartesaal der Hoffnung. Bang schnürt wo ein Fuchs. In seinem Kreise duckt sich das niedere Getier. Erinnerung geht auf die Reise: Könnt ich auf Wolkenbooten fliehen, mit ihnen in die Ferne ziehen, wo flöge ich wohl hin? Zu dir? Auf weiten Fluren, lichten Äckern weht noch kein Traum, kein Frühlingshauch! Und dennoch spür ich in den keckern Momenten, die mir Atem geben: Mit jedem Tag erfüllt sich Leben! Die Hagebutte friert am Strauch. Ich warte weiter. Ungeklärtes muss tapfer auch ertragen sein! Man halte sich an Altbewährtes: Es fügt das Eisen sich dem Hammer und lässt sich formen, ohne Jammer! Unmerklich kehrt das Frühjahr ein…… |
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#2 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo larin,
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#3 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Larin,
so nehme ich das Spätwinterbild noch kurz auf und hoffe und harre des unmerklich einkehrenden Frühlings. (morgen schon mit 14° PLUS) ![]() In diesem Gedicht habe ich die Bilder genossen, die Zeilenumbrüche bewundert und: wo liest man noch den Fuchs schüren - schön. Ein alter Gedichtband mit traumhaften Zeichnungen tauchte in meinen Gedanken bei dem Vers auf: Zitat:
Ein schöner Winterausklang und nun aber mit Dampf in die neue Saison! ![]() Gern abgetaucht und kommentiert, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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