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05.06.2014, 15:14 | #1 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Reiche Ernte
Wenn die Gedanken und Bilder mich reizen,
kann ich mit Versen und Reimen nicht geizen. Es sprudelt und quillt und ist erst gestillt, wächst auf den Feldern der lyrische Weizen. Dann bin ich glücklich und rundum zufrieden, es gibt nicht Schönres, als Verse zu schmieden. Ins Eiland gestellt, das allen gefällt, freudig hab ich mich zum Dichten entschieden.
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« Geändert von Sidgrani (09.06.2014 um 12:36 Uhr) |
06.06.2014, 06:58 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Sidgrani,
das ist die die richtige Einstellung und solange es sprudelt und quillt, sollte man aus dieser Quelle auch reichlich schöpfen. Es ist ja nicht nur die eigene Ernte, die eingefahren wird, sondern es bereitet zudem auch noch anderen Freude, die interessiert an Lyrik sind. So wie es mir eine Freude war, deine Zeilen am neuen Morgen zu lesen. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
08.06.2014, 23:34 | #3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Moin Sid,
so geht es mir auch, wenn dann mal die Verse wieder fließen, was sie ja nicht immer so tun, wie sie eigentlich sollen. Wenn sie sich aber einstellen, sollte man sie auch gewähren lassen, denn vieles ist ja auch pure Emotion, die dann sprudelt und das ist eine schier unerschöpfliche Quelle. Darf ich einen kleinen Vorschlag für die letzte Zeile machen? Ich meckere auch immer mit Erich rum, wenn ich einen unvollständigen Satz sehe. An solchen Stellen kann ich mich immer aufreiben. Ich freu mich, dass ich mich zum Dichten entschieden. (habe) Ich weiß, ich weiß, die Alten haben das auch immer wieder so verwendet und das mit der dichterischen Freiheit begründet, doch ich behaupte, das waren nur faule Säcke, die keine Zeit an der Stelle verschwenden wollten. Ich habe mich freudig zum Dichten entschieden. Na? Das passt auch, wenn es dir gefällt. Diese freudige Aussage habe ich gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
09.06.2014, 12:34 | #4 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Hei Narvik,
dass man den anderen Menschen mit seinen Gedichten auch eine Freude macht, ist ein wesentlicher Aspekt beim Dichten. Schön, dass wir hier Lob und Beifall ernten können. Hei Falderwald, manchmal will es nicht fließen, ich glaube das passiert immer dann, wenn die Gefühle pausieren. Deinen Vorschlag für die letzte Zeile übernehme ich (leicht abgeändert) gerne. Danke euch beiden und liebe Grüße Sid
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»Erich Kästner« Geändert von Sidgrani (09.06.2014 um 12:37 Uhr) |
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