|
27.01.2015, 15:40 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
(nicht) ohne wie
verzicht aufs „wie“ befiehlt benn schlicht,
vergleichen gäb‘s nicht im gedicht! denn lyrik lebt vom geiste pur, fährt nicht in vorgeleister spur. ein dichter fühlt, der leser denkt, nur von metapher sanft gelenkt, mit ungebremster fantasie, der nichts so schadet wie ein „wie“. und wenn darob ich dummer ochs ins grübeln komm und leise grochs, dann klingt das nicht entfernt wie „muh“, bin ich doch dichter, keine kuh! ja, wenn das wörtchen „wie“ nicht wär, dann wär mein teddy gar kein bär, die wartedingsbums keine schlange und auch die backe keine wange! |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Ohne Wiederkehr | Nachteule | Finstere Nacht | 14 | 06.12.2014 00:26 |
Ohne dich II | wüstenvogel | Finstere Nacht | 4 | 23.05.2013 22:49 |
Nicht ohne dich | wolo von thurland | Der Tag beginnt mit Spaß | 3 | 15.11.2011 14:14 |
Kann nicht hassen, mich nicht freuen... | Galapapa | Finstere Nacht | 5 | 19.05.2009 20:11 |