Gedichte-Eiland

Friedhelm Götz · 22.05.2015, 08:22

An Pfingsten, Mensch, du weißt, es geht
ein Wind: der Wind des Geistes weht.
Ein Wind, der über Wipfel geht
und noch auf höchstem Gipfel weht.

Er will auch uns entgegen wehn,
dass wir auf Geistes Wegen gehn.
Und fehlt nicht grad, trotz Gütern, meist
uns heutigen Gemütern - Geist?

So lass mich, Geist, mit Segen gehn,
der Zukunft froh entgegen sehn.
Der du den Weg zu gehen weist,
du sollst getreu mir wehen, Geist.

Doch wehe nicht mit Sturmgewalt,
sonst schrumpfe ich zur Wurmgestalt.

Ich wünsche allen schöne Pfingsttage und verabschiede mich für ein paar Wochen zum Wandern auf der Schwäbischen Alb.

LG Fridolin

Erich Kykal · 22.05.2015, 15:19

Hi, Fridolin!

Ein schöner Schüttler - so "geistreich"!

Schönes Wandern!

LG, eKy

22.05.2015, 18:14

Ich wünsche dir auch: Frohe Pfingsten

Deine Schüttler sind unerschöpflich, möge dein Talent noch sehr lange dableiben.
Auch wenn ich nicht immer etwas zu deinen Schüttlerngedichte sage, lese ich sie doch gerne und bewundere den Dichter.

Sehr gerne gelesen und geschmunzelt, weil in dem Gedicht eine gute Portion Humor ist von
sy

22.05.2015, 08:22	#1
Friedhelm Götz Schüttelgreis Registriert seit: 02.11.2011 Beiträge: 954	Pfingsten An Pfingsten, Mensch, du weißt, es geht ein Wind: der Wind des Geistes weht. Ein Wind, der über Wipfel geht und noch auf höchstem Gipfel weht. Er will auch uns entgegen wehn, dass wir auf Geistes Wegen gehn. Und fehlt nicht grad, trotz Gütern, meist uns heutigen Gemütern - Geist? So lass mich, Geist, mit Segen gehn, der Zukunft froh entgegen sehn. Der du den Weg zu gehen weist, du sollst getreu mir wehen, Geist. Doch wehe nicht mit Sturmgewalt, sonst schrumpfe ich zur Wurmgestalt. Ich wünsche allen schöne Pfingsttage und verabschiede mich für ein paar Wochen zum Wandern auf der Schwäbischen Alb. LG Fridolin

22.05.2015, 15:19	#2
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Fridolin! Ein schöner Schüttler - so "geistreich"! Schönes Wandern! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

22.05.2015, 18:14	#3
juli Gast Beiträge: n/a	Danke Fridolin Ich wünsche dir auch: Frohe Pfingsten Deine Schüttler sind unerschöpflich, möge dein Talent noch sehr lange dableiben. Auch wenn ich nicht immer etwas zu deinen Schüttlerngedichte sage, lese ich sie doch gerne und bewundere den Dichter. Sehr gerne gelesen und geschmunzelt, weil in dem Gedicht eine gute Portion Humor ist von sy

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