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13.06.2015, 17:08 | #1 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Wieder zurück..
Wandern auf Schwäbischer Alb: ein Labsal für Körper und Seele,
priesen in Versen schon oft Dichter die Schönheit der Alb. Aber die Alb ist auch rau, erfuhr jüngst beim Wandern ein Dichter, brachte als lyrischen Schatz stachlige Distelchen heim. Die Distelchen gibt's dann so peu à peu.
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn! |
13.06.2015, 17:35 | #2 |
Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hallo Fridolin,
willkommen zurück! Ich hoffe, Dein Urlaub war, abgesehen von stacheligen Episoden, auf deren Verdichtung ich mich schon freue, genauso sonnig wie meiner. Dieser Distelstrauß hätte ruhig ein paar mehr Stacheln zeigen können. Wie ich sehe, hast Du jeweils zwei gleichgeformte Hexas und Pentas zusammengebunden, sie unterscheiden sich nur minimal durch die Sinnfüße: Wandern auf Schwäbischer Alb: ein Labsal für Körper und Seele, Xx xXxxX || xXx xXx xXx priesen in Versen schon oft Dichter die Schönheit der Alb. Xx xXx xX || Xx xXx xX Aber die Alb ist auch rau, erfuhr jüngst beim Wandern ein Dichter, XxxX xxX || xX xxXx xXx brachte als lyrischen Schatz stachlige Distelchen heim. Xx xXxxX || Xxx XxxX Aber das macht nichts. Ich mag auch Tulpen! Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
13.06.2015, 18:50 | #3 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hi Claudi,
na, dann beschränk ich mich eben auf Tulpen. Ich bin ja schon froh, wenn ich das Schema metrisch treffe. Aber wenn ich mir die Xenien der Altvorderen anschaue, richtig stachlig sind die ja auch nicht. Bezüglich der stachligen Disteln habe ich botanisch was zugelernt: Stachlige Distelchen gäb's auf der Schwäbischen Alb eine Menge, hab ich geglaubt, doch verkehrt: Dornen an Distelchen sind's. Sonnige Tage erhoffen sich Menschen voll Sehnsucht im Urlaub, stöhnen vor Hitze denn heiß brennt dann die Sonne herab. Landwirte beten und flehen zu Gott um den himmlischen Segen. Wirklich! der Wettergott hilft: öffnet die Schleusen sogleich. Das Wetter im Urlaub war übrigens durchwachsen, mittags meistens Gewitter (heftig!). So mussten wir unsere Wanderungen auf den Vormittag beschränken, nachmittags war ich dann (meistens) am Schütteln. Besonderes Pech hatten wir mit einem schon mehrfach überfahrenen Wildtier (vermutlich ein Fuchs). Ein Knochensplitter bohrte sich in den Reifen, der nach und nach Luft verlor, als ich dann zum Stehen kam, war der Reifen hinüber. LG Fridolin
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13.06.2015, 23:04 | #4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Soso, am "Schütteln" warst du also! Und das jeden Nachmittag - in deinem Alter! Meine Hochachtung!
Hi, Fridolin! Willkommen zurück! Ich hoffe, die lyrischen Domänen sind dir ebenso Labsal wie die Naturschönheiten der Alb! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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