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21.09.2016, 21:43 | #1 |
Gast
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Untergang
Untergang Und aus dem Abgrund steigt das Tier: Ihr wisst nicht weiter? Kommt zu mir, ich werde euch beschützen und alles Gut, das euch gehört. Mit eherner und starker Hand, was euch verängstigt und verstört, will jagen ich aus diesem Land. Kein Widerspruch wird nützen den Fremden, die sich breit gemacht und um den Frieden euch gebracht. Und keiner hat's vorhergesehn, und niemand kann die Macht verstehn, mit der es auferstanden. Das tot geglaubte, längst besiegte Scheusal der Vergangenheit, das lauernd nur uns alle wiegte im Tiefschlaf der Gerechtigkeit. Bis wir erstarkt es fanden, in feste Ketten es zu binden, uns ohne Wächter wiederfinden. Da niemand hat das Schiff gelenkt, wird seine Fracht im Meer versenkt, zu spät der Sturm gesichtet, man ließ den Ausguck unbemannt. Das Notsignal verweht im Wind, die Leuchtraketen abgebrannt verschluckt von Wolkenwand geschwind, die dräuend sich verdichtet. Versinkenden tut Rettung kund das Ungeheuer aus dem Schlund. 21.9.16 |
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