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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 08.11.2016, 11:20   #1
Angelika
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.11.2016
Ort: Berlin-Lichtenberg
Beiträge: 180
Standard falls man mich fragt

hab nie den mond gelobt
wegen des silberhofs wegen des fahlen lichts
den himmel nicht wegen des sturmwinds
der sterne

habs gelassen
schief jeder versuch der näherung an die welt
da oben bei mir fielen die sterne
in kleinerer stückzahl

nein das all nicht geleugnet
euch nicht aufgerichtet eure unverdauten
wahrheiten nicht belächelt ich bin
mensch wie ihr

nichts prophetisches
ich sehe nichts künftiges eine von euch
so laufe ich durch die nächte
und tage
Angelika ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2016, 12:40   #2
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

herzlich willkommen, liebe Angelika.
Ich mag dein Prosagedicht.
Der Mond als Bild. Er zeichnet immer für kalt und distanziert, während die Sonne als warm und freunldich empfunden wird.
Der Protagonist des Gedichtes entscheidet sich ganz klar.
Er sieht sich nicht selbstgefällig und exponiert, sondern als einer von allen.

Von allen, die suchen und nicht sicher sein können...
Gerne gelesen von Koko
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Alt 09.11.2016, 17:01   #3
Angelika
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.11.2016
Ort: Berlin-Lichtenberg
Beiträge: 180
Standard

liebe kokochanel, ja, so will ich das gedicht verstanden wissen. danke auch für die freundliche Begrüßung.
Angelika ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 17:52   #4
Leuchtfeuerturm am Tor
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 06.11.2016
Beiträge: 47
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ich find das Gedicht handelt viel mehr von menschen, als von Sonne oder Mond. Naja, vielleicht auch gerade nicht. Vielleicht handelt es eben von dem Versuch kein Mensch mehr zu sein.

Gehört es doch dazu unverdaute Wahrheiten zu belächeln
sich schief -oder wie auch immer- der Welt zu nähern
und sich für alles zu bedanken, was gottgegeben ist -
Sterne, Monde, Sonnen.. also Licht

Es ist ein Gedicht über den Moment und die Grenzen des Menschen

von der Wahrnehmung
vom Verständnis
vom Ausdruck
von der Zeit

also mich zumindest kann dein Text also zu Gedanken und Zusammenhängen inspirieren, die ein bisschen den Rahmen einer Begrüßung sprengen!

Trotzdem herzlich willkommen!

Leuchtfeuer
Leuchtfeuerturm am Tor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 21:02   #5
Angelika
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.11.2016
Ort: Berlin-Lichtenberg
Beiträge: 180
Standard falls man mich fragt

das siehst du schon richtig, leuchtfeuer am turm. aber das zu erklären, würde mir zu weit führen, ich äußere mich nicht gern über meine eigenen gedichte, ich schreibe sie lieber und überlasse alles weitere dem leser, was er für sich daraus macht. muchas gracias.
Angelika ist offline   Mit Zitat antworten
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