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03.04.2017, 14:34 | #1 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 664
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Agathe
Ach Agathe, weißt du nicht?
Ich flieg doch immer noch auf dich! Mal schwatzend mal schwitzend, mal ich, um dich zu erreichen, ein Bild dir. Wir sitzen dort gerade im gleichen grauen Boot auf weichem Kissen, mit Wellen so wild. nur weil wir uns küssen, und du fliegst du auf mich. Die Knie, wie sie weichen mir im Boot. Es schnitte fürs Liebesmahl, du kannst es nicht fassen, Herr Lafer die Liebstöckel uns und Grimassen und Massen von Strandhafer für mein Seepferdchen, das ich gleich machte, um unter deinen Blicken den Strauß Seerosen von des Wassers Mitte zu pflücken. Ein Strauß mit Anemonen geadelt, ohn' Fehl oder Tadel, machte mich quasi zum rettenden Ritter und Pflücker. Agathe, ach schau, ich sag es dir gleich, keine Schnitte hätten Mücken, Zecken und Zicken, wie du ohne Angst dir vorstellen kannst. Bräch ich doch wie ein Gewitter herein mit Gepatsche, Und würd sie erwürgen, zerquetschen, zerdrücken. Du kennst mich doch selbst noch von früher, ich hab sie noch immer, die riesige Klatsche und hau. Wärst du nun roh, ein Ei oder auch nur Tomate, Agathe, und kämst mir als Antwort entgegengeflogen, na warte! Denn wenn du ja dann auf mich fliegst, auf mir liegst, säh ich ungelogen nur rot! gliche dies doch einem Korb, und ich strich leis die Segel weiß, mit des Pinsels Strich, strich mir ein Grauboot ganz schwarz und äß kühn von Tomate mit Ei, nun fehlt etwas Grün. Will essen das Seegras von Seeküh'n, die dies auch zerkau'n weil sie darauf steh'n. Für dich sucht ich andernorts Austern, aus deren Mitte die schönste Perle erwuchs. Die legt' ich dir flugs in den Korb, gäb ihn dir leise zurück ohne Wort. und führ fort. Geändert von AAAAAZ (17.04.2017 um 19:37 Uhr) |
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