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20.09.2018, 20:25 | #1 |
Gast
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Agoge
V
Das ist mein Haus. Das ist meine Stimme. Und das bist du, wie du mir zuhörst. Das sind alle deine Sinne die sich mir widmen. Das sind alle deine feinen Wimpern die sich mir zuwenden; gerade als würden sie wissen, dass meinem Mund kein Sturm entflieht. Als würden sie wissen. Doch was habe ich zu bestimmen, was wirklich fühlt und was wir erträumen? Ich habe nur dich und unendliche Fragen. Beide sind miteinander verknüpft. Das Eine wirkt nicht ohne das Andere; Aber könnte ich mich entscheiden, ich wählte das "und". Fragt nicht warum. Das ist der Beginn allen Übels. Zuhause. Als würde ich dich verlassen können wenn du leidest. Als wäre es nicht grober Unfug, dass ich bleibe. Die Disen wissen. Die Disen wissen von meinen Träumen. X Es steht fast schon in der Bibel: Er ist zu alt und die Sünde sitzt tief. Grabt nicht nach seinen verborgenen Leben. Ich habe den Schweinen meine Perlen vorgesetzt, um sie vom Winter elendig aufschlitzen zu lassen. Sie waren wie verborgene Rosen unter allem Unrat meiner Welt. Man warnte mich nicht widerstrebend vor Applaus! So unscheinbar zu wandern war ihnen ein Dorn im Fleisch. Eitrige, pilzbefallene, schmächtige Söhne! Ihr seid eine Plage, doch nicht meine. Inzuchträchtige, behaarte, grobe Töchter! Ihr seid eine Plage, doch nicht meine. Ich werde richten, ohne Zweifel. Ihr die ihr das Mal tragt! Ich sah euch Übles tun, als mein Heim niederbrannte. Ich sah euch herzlos gackern und wiehern als mein Herz weinte. Ich werde Rache üben. Ich bin der letzte dem die Agoge alle Lehre war. Ihr werdet mich fürchten lernen aus der Tiefe. Zuhause. Wo alle Leben waren. Jetzt ist dort ein kohlrabenschwarzes Gerippe. Für niemanden als für mich. Die Welt wird zum Schlachtfeld. Schenkt mir Schwerter, wenn ihr mich liebt. |
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