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20.02.2009, 15:06 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Blauer Horizont
Die Tiefe
lässt ihn fallen. Endlich. Er rast an seinem Leben vorbei. Und den anderen. Ich will dich. Flüstert das wartende Meer. So löst sich die Seele im eiskalten Kuss... Und wie aus Nebeln schwebt eine Gestalt hinauf zum blauen Horizont. copyright@budina Geändert von Helene Harding (20.02.2009 um 18:25 Uhr) |
07.03.2009, 16:54 | #2 |
MohnArt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Liebe Budina,
ein bisschen gruselig finde ich Deine Zeilen schon. Ich will dich. Flüstert das wartende Meer. Uh, da läuft mir ein Schauer den Rücken hinab. Noch gruseliger finde ich, dass da offenbar eine sichtbare Gestalt den kalten Wassern entflieht und dem Horizont zusteuert. Ein Gänsehautgedicht, lesenswert aber nicht nachahmenswert! Mit lieben Grüßen, Klatschmohn |
07.03.2009, 18:00 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe MohnArt, ja auch mir gruselt es immer wieder. Und eine Nebelgestalt schwebt empor in den blauen Horizont, hier Metapher für die Ewigkeit. Dieses Gedicht ist vom Konzept her eines der schwierigsten gewesen, da es aus esoterischer Sicht - inhaltlich fast nicht begreifbar - entstanden ist. Danke dir sehr fürs Vorbeischauen und Kommentieren.
alles liebe, budina |
08.03.2009, 20:29 | #4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Ich will dich
flüstert das wartende Meer. Im eiskalten Kuss löst sich die Seele und erhebt sich als Nebelgestalt zum blauen Horizont. Liebe budina, dein Gedicht ist so wunderbar mysthisch und ja "gänsehäutig", dass ich mir noch mehr Verdichtung gewünscht hätte. Die vorbeirasenden Leben dürften beim Leser von selbst entstehen, sofern er sich mit dem Thema beschäftigt hat (der Übergang in die andere Welt). Ich hoffe nur, ich habe dir nicht zu sehr ins Handwerk gepfuscht. Aber es ist ja nicht zwingend - ich schlage nur vor. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
09.03.2009, 22:26 | #5 |
Gast
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Liebe Dana, bisher hat mir niemand, so auch nicht du, ins Handwerk gepfuscht. Diese Zeilen stehen hier zur Disposition. Du und ich, wir beide wissen, dass jeder Betrachter/In inhaltlich wie äußerlich anders zu Werke gehen könnte/würde. Die Trennung der Absätze wurde hier bewußt vorgenommen, der Perspektivwechsel schien mir erforderlich. Dennoch wäre dein Vorschlag überlegenswert.
Liebe Grüße retour von budina |
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