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23.02.2009, 23:43 | #1 |
Erindrud
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Ort: Im Bergischen Land, NRW
Beiträge: 4
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Seelenstreben
Ich träume mich ins Sternenmeer
als ob das wirklich möglich wär' seh aus der Ferne den Planet es scheint, dass es ihm besser geht? Doch einiges, das störet mich es gibt mir so manchen Stich: Lärm, Hektik und Enge auch die vielen Zwänge! Geld zu verdienen ist ja wichtig die Gier jedoch, sie ist nicht richtig! Wer stets nur nach den Dingen strebt Hat dessen Seele je gelebt? Das Maß zu finden, sei ein Ziel Geben und Nehmen, nicht zuviel Die Freude leite unser Herz so strebt die Seele himmelwärts! Erindrud, 22.02.09 Geändert von erindrud (26.03.2009 um 19:43 Uhr) |
24.02.2009, 00:13 | #2 | |
MohnArt
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Beiträge: 1.949
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Zitat:
Liebe Erintrude, Du hast hier einen interessanten Kunstgriff verwendet, indem Du Dich quasi von außerhalb hier auf unseren Planeten konzentrierst. Hier gute und schlechte Dinge ansprichst um dann wieder himmelwärts zu gleiten. Wie ein Flugzeug, dass zu Landen ansetzt, aber dann wieder aufsteigt. Spannend gemacht. In der ersten Strophe habe ich ein paar Schwierigkeiten: tu so, als ob es möglich wär den Planeten seh ich fern gehts besser? Hab ihn eben gern! Das geht`s besser kann ich nicht so recht einordnen. Vielleicht fällt Dir da noch etwas anderes ein. Liebe Grüße, Klatschmohn |
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26.02.2009, 21:17 | #3 |
Erindrud
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Beiträge: 4
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Dankeschön!
Hallo Dana und Heidi,
Ihr habt Recht und gemerkt, dass ich beim Tippen was verändert habe. Denke nochmal drüber nach und werde was ändern. Dauert nur immer etwas. Danke für Euer Feedback. Bin froh, dass sich jemand nett um mich kümmert. Hoffe, meine letzte Mail belastet Euch nicht? Wenn ich zu nah komme, bitte bescheid sagen. Wünsche Euch und Euren Lieben einen schönen Abend! Liebe Grüße, Anni |
27.02.2009, 09:45 | #4 |
MohnArt
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Liebe Erindrud,
wieso solltest Du mir zu Nahe getrete sein, wir sind hier um Gedichte zu schreiben und zu kommentieren. Ich hoffe eher, dass ich Dich nicht verschreckt habe. Dana hat für meine Begriffe die Strophe so umgeändert, dass sie beseer verständlich ist. Ich würde das so, oder so ähnlich übernehmen. Herzliche Grüße, Klatschmohn |
03.03.2009, 19:40 | #5 |
ADäquat
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Liebe Anni,
hier lese ich nun ein erstes Gedicht von dir. Ich meine, du könntest noch ein wenig am Stil feilen, Dana hat dir schon richtig gute Anregunegn dagelassen. Man sollte ja beim Lesen eine schöne gleichmäßige Wortmelodie vorfinden. Darn hapert es noch bei dir, aber das wird schon, wir können ja immer mal ein wenig werkeln an deinen Texten. Was meinst du? Lieben Gruß, katzi
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24.02.2009, 20:14 | #6 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Erindrud,
der Inhalt der Aussage ist ganz und gar erstrebenswert. Der Planet hätte es verdient und es gäbe weniger Leid. (Darum gibt es das Eiland) Die Verdichtung hätte nach meinem Empfinden fließender sein können. An den Werken anderer sieht man es eher als bei den eigenen. Ich darf ein wenig 'reipfuschen und gebe dir damit vielleicht ein paar Ideen: [QUOTE=erindrud;2354]Ich träume mich ins Sternenmeer tu so, als ob es möglich wär den Planeten seh ich fern gehts besser? Hab ihn eben gern! Ich denke, hier wolltest du sagen, dass aus der Ferne alles "harmloser" aussieht und der Planet samt Menschen liebevoller aussieht. (So ist es auch mit der Verwandtschaft) Ich träume mich ins Sternenmeer, als ob ich eins mit ihm dort wär, seh den Planeten leuchtend fern und hab von dort ihn richtig gern. Doch einiges, das störet mich es gibt mir so manchen Stich: Lärm, Hektik und Enge auch die vielen Zwänge! Doch aus der Nähe störet mich so einiges mit tiefem Stich: Die Enge, Lärm und mancher Zwang machen das Leben schwer und bang. Geld zu verdienen ist ja wichtig die Gier jedoch, sie ist nicht richtig! Wer stets nur nach den Dingen strebt Hat dessen Seele je gelebt? Das Maß zu finden, sei ein Ziel Geben und Nehmen, nicht zuviel Die Freude leite unser Herz so strebt die Seele himmelwärts! Ein Maß zu finden, sei das Ziel, Nehmen, Geben, nicht zu viel. Die Freude leite unser Herz, so strebt die Seele himmelwärts. Hier nur eine kleine Umstellung wegen der Betonung beim Lesen. Mal sehen, ob es auch in deinem Sinne war. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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