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08.01.2010, 19:28 | #1 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Der Überall
Der Überall
Schon wieder … er ist da plötzlich und unerwartet schleicht sich heimlich, heimtückisch in mein Ich unsichtbare Klauen zerren mich gleich dem Stier am Nasenring durch meine Ängste, meine Qualen niemals siege ich nur er hat die Macht niemals ist er gnädig ist unbarmherzig, so kalt ich kann nicht denken darf nur fühlen, fühlen und leiden kein Ausweg, keine Hoffnung wie immer unwirklich, fantastisch wirr, unfassbar bizarr dann … Erkennen blitzt auf Erleichterung Erstaunen Schlaf Vergessen wie lang ...? |
17.02.2010, 14:04 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Mandrillo,
wie versprochen heute meine Antwort auf Dein Gedicht, das mit meinem Sonett "Mein Freund, der Alp" (http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=5078) eine Menge gemeinsam hat. Wer kennt nicht die Nächte, in denen man angstschweißgebadet aufschreckt und man dann kaum mehr Schlaf findet. Am Morgen ist man wie gerädert und froh, das Tageslicht zu sehen. Der Text beschreibt dieses Erlebnis und die an einem zerrenden Gefühle und Gedanken ausführlich. Die Frage, die sich hier stellt, ist weniger, ob der Inhalt das Beschriebene nicht träfe; vielmehr drängt sich mir auf, inwieweit eine Bearbeitung des Gedichts evtl. noch mehr Abstand zwischen Erleben und Notieren bringen könnte und inwiefern es vielleicht machbar wäre, das doch sehr prosaische Werk noch mehr ins Lyrisch-Verdichtete zu überführen. Dennoch sehr gerne und verständnisinnig gelesen. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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